Was uns wichtig ist, dass - BIO - Normalität wird und ist.

In jedem Jahr wächst die Zahl der Menschen, die sich für Bio-Lebensmittel entscheiden. Der Siegel-Dschungel und viele irreführenden Begriffe erschweren es den Verbrauchern jedoch, den Überblick zu behalten. 

Ein informierender Ernährungsreport der Bundesrepublik zeigt auf, dass sich die meisten Verbraucher von nichts aussagenden Werbungen und Reklamen verleiten lassen. Viele Marken betreiben eine Werbung, welche eigentlich als Lüge betitelt werden müsste, da werden Bilder suggeriert und Aussagen getroffen, die eine gesunde Welt mit blühenden Wiesen und glücklichen Tieren zeigen oder es werden Versprechungen gemacht über Vitaminangaben und pro biotischen Substanzen und vielem mehr . . .

Hier ist ein gesundes Misstrauen angebracht.

Wir empfehlen daher sich mit bestimmten Siegeln näher zu beschäftigen, um selbst für sich einen Überblick zu erarbeiten.

Die deutschen Bioverbände haben seit Jahrzenten eigene Kriterien.

Ihre Vorgaben gehen deutlich über die Standards des EU-Bio-Siegels hinaus, hier einige Beispiele:

• Die Anbauverbände verlangen unter anderem, dass der Betrieb komplett ökologisch arbeitet; einzelne Betriebszweige (z.B. Tierhaltung) können nicht ausgenommen werden. Ein Umstellungsbetrieb muss Jahre warten, ehe er komplett in den Anbauverband aufgenommen wird.
• Die Bioverbände in Deutschland erlauben wesentlich weniger Tiere je Hektar als das EU-Siegel. Konventionelle Futtermittel dürfen gar nicht zum Einsatz kommen.
• Grenzwerte von bestimmten Substanzen existieren nicht, da diese Substanzen in den Anbauverbänden verboten sind.
• und vieles mehr . . .

Aufgrund der strengeren Kriterien empfehlen wir die Bio-Produkte der Anbauverbände zu kaufen.

Unsere Grafik  zeigt auf, welche Kennzeichnungen von Lebensmitteln vertrauenswürdig sind: